Wir wollen Menschen helfen, günstig zum eigenen Haus zu gelangen.
Wir sind Edith und Ulrich Dolde und das Team von Vitalarchitektur Meyer in Weitnau im Allgäu. Edith und ich haben gerade unseren Traum vom eigenen Haus verwirklicht. Dazu haben wir gemeinsam das SchlauBau-Konzept entwickelt, das auch dir helfen kann, günstig zum eigenen Haus zu gelangen.
Das Herzstück unseres SchlauBau-Konzepts liegt im Selbermachen. Denn rund die Hälfte der Kosten beim Hausbau sind Dienstleistungskosten für das erstellenlassen der diversen Gewerke. Dehalb haben wir das Hauskonzept - das übrigens aus vier verschiedenen Häusern mit unterschiedlichen Größen besteht - konsequent auf das Selbermachen hin ausgerichtet.
Weitere Bestandteile sind Flächenreduktion, Verzicht auf "Nice-to-Haves", eine clevere Planung und ein modulares System, das es jedem ermöglicht, seine ganz individuellen Ideen umzusetzen und den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden.
So haben wir den Bau unseres 88 m²-Hauses für 186.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte realisiert. O.K. das ist nicht ganz das, was wir angestrebt haben. Denn das Haus sollte nicht mehr als 100.000 Euro kosten. Aber wir wären ganz nah an unser Ziel, nämlich 130.000 Euro, gekommen, wenn wir uns nicht noch ein paar "Nettigkeiten" gegönnt hätten, die den Preis auf 186.000 Euro nach oben getrieben haben (Preis-Stand: 2021). Hinzuzurechnen sind selbstverständlich die Kosten für das Grundstück, das Notarhonorar, Anschlussgebühren sowie die Kosten für die Außenanlagen. Unsere Hintergrundgeschichte dazu findest du hier …
Aufzeichnung vom Buch-Launch-Webinar vom 04.09.24
Natürlich habe ich mich noch nie als Dachdecker betätigt. Aber holt man sich ein paar Angebote von Dachdeckerbetrieben ein, dann liegen gute Argumente auf dem Tisch, warum man auch dieses Gewerk selber machen sollte. Denn Dachdecken ist kein Hexenwerk, kann höchstens zum Hexenschuss führen, weil man halt doch ein paar Tage in gebückter Büßerhaltung auf dem Dach unterwegs ist. Das gesparte Geld entschädigt aber für die Mühen und eigentlich macht der Job, wie fast jeder Flächen-Job, richtig Spaß. Denn es geht was weiter und so schaffen wir es zu Zweit in zwei Tagen das Dach einzudecken. O.K., zwei Helfer waren mal für einen halben Tag mit dabei und haben die Ziegel auf dem Dach verteilt, aber den Rest haben Charly und ich selbst gemacht.
Die Idee mit den Altholzverkleidungen kam mir während der Bauphase. Zunächst wollte ich "nur" die offenen Wände im Esszimmer- und Lounge-Bereich mit Altholz verkleiden. Dann kam die Idee mit den drei Säulen an der Südwest-Außenwand, wo die Altholzverkleidungen die Installationsebene ersetzen. Und dann wurde langsam eine Sucht daraus. Ein Balken über der Kocheinsel, einer neben dem Eingangsbereich, Die Fensterbänke innen, Balken vor den Wandstutzen in den Bädern und dann noch den komplette Waschtisch samt Regal im Bad gebaut und vieles andere mehr. Das hätte man noch endlos fortsetzen können, wenn es denn nicht auch ins Geld liefe. Trotzdem: Das fürs Altholz gesteckte Geld war das best investierte, denn es mach optisch richtig was her.
Das Schönste ist zweifelsohne, wenn man nach dem Einzug ins weitgehend selbst geschaffene Heim alles fertiggestellt hat und die einzelnen Räume fotografieren kann. Dann hat man es geschafft. Und wenn wir das geschafft haben, dann schafft Ihr das auch. Das ist unsere Botschaft!
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