Erste Ernüchterung macht sich breit, als wir beginnen, auf der Südwestseite des Hauses das Plateau aufzugraben, um dort die Zisterne zu verbauen. Nach einem Meter Erdreich stoßen wir auf massiven Fels. Dem rücken wir mit dem Bagger-Presslufthammer zu Leibe, müssen aber bald erkennen, dass das zu aufwendig wird. Immerhin gut zu wissen, dass das aufgeschüttete Plateau – und somit unser Haus – sprichwörtlich auf Fels gebaut ist. Einige Meter weiter finden wir Gott sei Dank lockeres Erdreich, wo die Zisterne relativ leicht eingegraben werden kann.
Nachdem das Loch gegraben und eingeebnet ist, misst Andi die geschlossene Bodenplatte der Zisterne mit der Wasserwaage ein. Dann können die weiteren Ringe folgen. Die Ringe messen 2 Meter im Innendurchmesser und sind 75 cm hoch.
Massiver Fels an der Stelle, an der wir ursprünglich die Regenwasserzisterne installieren wollten, zwingt uns, ein paar Meter weiter zu graben.
Mit der Wasserwaage wird die Bodenplatte der Zisterne eingemessen.